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Nur neun Platze frei und einer davon war meiner! |
Der NABU, genauer die
Umweltwerkstatt Wetterau, hatte mich für letzten Freitag nach Assenheim eingeladen um einen Pecha-Kucha-Vortrag zum Thema "Plastik sparen" zu halten. Sparen musste ich auch an Text. Den 60-Minuten-Vortrag, den ich in
Kassel gehalten hatte, auf 6:40 zu kürzen war jedenfalls wirklich spannend. Neun Vorträge gab es insgesamt, darunter der
Umsonstladen aus Friedberg, das
Repair Cafe aus Bad Nauheim, der Vereinsladen
Mehlwurm aus Nidda und viele mehr. Das war ein wirklich bereichernder Abend und prima zum Netzwerken mit Gleichgesinnten. Alle meine EINKAUF-AKTUELL-Aufkleber, die ich mit hatte, waren am Ende weg, so dass die Gleichgesinnung offenkundig auch die Aversion gegen unnötigen Müll betraf.. Das Publikum schäumte jedenfalls über vor Begeisterung, was auch meine Überleitung zum nächste Punkt ist.
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Jetzt aber mal ohne Schuppen groß wie Königspudel! |
Nachdem ich das Thema Haarwaschseife nun erneut - und zwar
weil ständig mit Zitrone, Essig, kaltem Wasser und was weiß ich hantieren zu müssen echt nervig ist - ad acta legen musste, habe ich nun bei
Wolkenseifen etwas Neues gefunden. Fast plastikfrei, aber in jedem Fall stärkstens plastikreduziert im Vergleich zu einer Plastik-Shampoo-Flasche (nur leicht umhüllt, Rest Papier): Shampoobars. Shampoobars sind - laienhaft, also durch mich ausgedrückt - dehydrierte oder noch nie hydriert gewesene Shampoos, also quasi Trockenshampoo, nur halt am Stück (laienhafter geht es nicht auszudrücken). Sie lassen sich wie ein Stück Seife nutzen, also einfach anfeuchten und zwischen den Händen aufschäumen (hier ist die Stelle, die die Überleitung des ersten Absatzes zur Überleitung macht!). Vom Gefühl her wie Shampoo. Nach der ersten Nutzungswoche bin ich wirklich zufrieden. Ich hoffe, es hält an. Sonst folgt in Kürze der nächste Eintrag über Schuppen. Noch schäume ich jedenfalls begeisternd.
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